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Laufparty Venloop 2023

Gleich 7 Krayer machten sich am Sonntag auf den Weg in Richtung Niederlande. Der Venloop stand wieder einmal auf dem Programm. Leider war so richtig unterirdisches Wetter angesagt. Das würde viele Veranstaltungen stark bei den Zuschauerzahlen und auch den Teilnehmern beeinträchtigen. Aber in den Niederlanden scheinen die Uhren anders zu gehen. Tausende Zuschauer säumten die Strecke und feuerten die Läufer an, als wäre Sonnenschein. Das ist schon außergewöhnlich und in Deutschland leider eher selten anzutreffen. 

Auch die Krayer reisten gut gelaunt den kurzen Weg nach Venlo an. Das Parken und der Bustransfer klappte trotz des großen Andrangs problemlos. Das Veranstaltungsgelände glich aber einer Schlammwüste. Das war dem Dauerregen der letzten Tage geschuldet, wurde aber von den meisten mit Humor genommen. 

Die Krayer hatten sich alle für den Halbmarathon entschieden, was im Nachhinein ein echter Glücksgriff war. Um 14 Uhr sollte es losgehen.  Und der Wettergott muss ein Läufer sein. Pünktlich zum Start machte der Dauerregen für knapp 2 Stunden Pause. Jetzt konnte die Party richtig los gehen.

Und es lief für den TC Kray richtig gut. Schnellster war Imad Torkhani. Für die 21,1 Kilometer brauchte er nur 1:49:12 Std. Und war damit sehr zufrieden. 
Auch Iris Wolff war schnell unterwegs und blieb klar unter 2 Stunden. in 1:55:04 Std. wurde sie tolle 11. in der Altersklasse W60. Barbara Sult lief in guten 2:03:12 Std. ins Ziel und wurde ausgezeichnete 10. in der W65.

Vier weitere Krayer starteten ganz am Ende des Feldes. Ankommen war hier das Ziel.  Das gelang dann auch allen und sorgte im Ziel für glückliche Gesichter. 
Bis etwa zur Hälfte war man ziemlich locker gemeinsam unterwegs und hatte dabei viel Spaß. Dann fiel die Gruppe erwartungsgemäß etwas auseinander. In kurzen Abständen erreichten aber alle das Ziel.
Birgit Jahn und Ralf Schuster liefen sogar zusammen in 2:31:12 Std. über die Ziellinie. Nur knapp dahinter folgte Biggi Schmalz in guten 2:33:09 Std. Gemeinsam warteten sie dann noch auf Jerome Chialo. Er finishte überglücklich in 2:36:16 Std. Eine tolle Leistung wenn man bedenkt, dass er aus gesundheitlichen Gründen gar nicht starten wollte. 

Gemeinsam ging es dann noch zur Zielverpflegung. Die fällt hier leider immer sehr bescheiden aus und passt eigentlich gar nicht zu dieser phantastischen Veranstaltung. 

Ein großes Dankeschön geht aber noch einmal an die Zuschauer. Sie warteten auch noch auf die letzten Läufer und unterstützen sie nach Kräften. 
Wir sehen uns im nächsten Jahr! 

Bericht: Ralf Schuster

Foto: Iris Wolff, Ralf Schuster