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Heiß war es beim 24. Eifel-Marathon

So etwas wie seine Lieblingsveranstaltung ist der EIFEL-Marathon für Ralf Schuster.  Schon seit 10 Jahren fährt er nun schon in die Südeifel nach Waxweiler, um an diesem schönen Laufevent teilzunehmen. Leider verhinderte Corona  2 Jahre diesen schönen Lauf. Darum stand in diesem Jahr am 11. Juni sein 8. Start auf dem Programm.  Er hat dieses Event in sein Herz geschlossen und verbindet ihm immer mit einem Kurzurlaub. Gerade zum Wandern ist die Südeifel ideal. Neben den Südeifel Routen führt unter anderem auch der Jakobsweg hier entlang. 

Der Lauf wird mit viel Herzblut organisiert und ausschließlich mit freiwilligen Helfern ausgerichtet. Die Verpflegungsstellen folgen in kurzen Abständen, sodass man nicht viel mitschleppen muss. Ausnahme ist der Trail, der neu im Angebot ist. Es ist bestens mit Flatterband und Sprühkreide markiert. Verlaufen ist darum fast ausgeschlossen. Nach der Veranstaltung gibt es eine schöne Siegerehrung, wo auch die Altersklassen geehrt werden. 

Neben den schönen Stecken bleibt eines beim Eifelmarathon immer gleich, und das ist das Wetter. Es ist sonnig und meistens ziemlich heiß. Das war auch in diesem Jahr wieder so. Das Thermometer kratzte an den 30 Grad und es wurde der bisher heißeste Tag des Jahres.

Das wusste natürlich auch Ralf Schuster. Siebenmal hat er bisher hier den Ultramarathon gefinisht. In diesem Jahr hatte er sich für den Marathon angemeldet. Der hat es mit etwa 750 Höhenmeter durchaus in sich. Das sollte bei diesen Bedingungen genug sein. Am Ende des Tages war das eine gute Entscheidung. 
Um 9 Uhr fiel dann der Startschuss. Ralf startete ganz am Ende des Feldes und ließ es zunächst erst mal ruhig angehen. Das war die richtige Entscheidung. So konnte er bis zum Schluss zwar langsam, aber konstant durchlaufen und so Platz um Platz gut machen. Im Ziel stand dann für ihn mit 4:36:01 Std. eine ausgezeichnete Zeit in den Ergebnislisten. In seiner Altersklasse M60 siegte er damit überlegen. Als Belohnung gab es für ihn ein Handtuch mit dem Logo des Laufs als Erinnerung. Zusätzlich bekam er noch Honig aus der Region. Auch das ist eine schöne Idee des Veranstalters. 

Für das nächste Jahr hat der Essener die Unterkunft schon gebucht. Das steht für ihn der 9. Eifelmarathon auf dem Plan.

Bericht und Foto: Ralf Schuster