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Zu Gast beim Bödefelder Hollenlauf

Bereits am 19. und 20. Mai fand der Bödefelder Hollenlauf statt. 
Für Ralf Schuster so etwas wie eine Pflichtveranstaltung. Schon zum 8. Mal ist er mit dabei und hat den Lauf lieben gelernt. Besonders der familiäre Charakter und die liebevolle Betreuung durch die vielen freiwilligen Helfer bleiben den StarterInnen in der Erinnerung haften. 
Besonders zu erwähnen ist das gute Miteinander von Walkern und Läufern, die zusammen auf der Strecke sind. Der respektvolle Umgang miteinander ist vorbildlich. 
Und die Strecken sind wirklich was für das Auge. Besonders die Querung des Kahlen Asten bleibt bei vielen als besondere Erinnerung haften. Angeboten werden Strecken von 14 bis 101 Kilometer. Da ist wirklich für jeden etwas dabei.  Aber Vorsicht ist angesagt. Denn auf den Strecken sind ordentlich Höhenmeter zu überwinden. 

Für Ralf Schuster war die Veranstaltung eine gute Vorbereitung für den Thüringen Ultra in wenigen Wochen. Denn auch hier im Sauerland sind die Strecken vom Höhenprofil vergleichbar. Es sollten heute 55 Kilometer werden. Dabei musste er sich über 1400 Höhenmeter erlaufen. Das war schon eine echte Aufgabe. 
Erschwerend hinzu kam, dass seine Laufpartnerin Birgit Jahn leider passen musste. Sie war leicht angeschlagen und setzte darum vorsichtshalber lieber aus. Trotzdem unterstützte sie Ihren Teamkollegen nach Kräften. 

Das Wetter spielte zum Glück gut mit. Mit 11 Grad war es ziemlich kühl und ein eisiger Wind machte es gefühlt noch etwas kälter.
Und Ralf blieb das Glück treu. Viele Lauffreunde waren zusammen mit ihm auf der Strecke. Darum war er selten allein unterwegs. Das war am Ende der Schlüssel zum Erfolg. Mit vielen netten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug. Trotzdem stand im Ziel noch eine ziemlich gute Zeit für ihn in der Ergebnisliste. Mit 6:34:58 Std. war er dann auch sehr zufrieden. Das war viel besser als die angepeilten 7 Stunden und gibt Selbstvertrauen für die weiteren Aufgaben. Den Sieg in der Altersklasse M60 gab es als Bonus noch oben drauf. 

Bericht und Foto: Ralf Schuster