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3. Sechs-Stunden-Lauf in Bönen

Erfreuliche Neuigkeiten für die Laufszene. Der 6 Stundenlauf Bönen hat seine Corona Zwangspause überstanden und ging in seine 3. Ausgabe. Am altbewährten Konzept wurde nichts geändert. Warum auch? Liefen doch Ausgabe eins und zwei wie geschmiert und kam bei den LäuferInnen sehr gut an. Dafür waren Michael Klein und „seine“ Lauffreunde Bönen verantwortlich. Auch in diesem Jahr brachten sie wieder routiniert und mit viel Herzblut ihren Lauf über die Bühne.
Viele StarterInnen dankten es den Lauffreunden. 106 Voranmeldungen und 95 Finisher bedeuteten am Ende Teilnehmerrekord!

 

Mehr als genug Parkplätze und Duschen in unmittelbarer Nähe. Eine 1,340 Kilometer lange Strecke rund um den Förderturm waren so wieder das Gerüst um diese schöne Laufveranstaltung. Durch viel Grün führte die Runde über abwechselnd Schotter und Asphalt. Pro Umrundung musste eine kleine Steigung bewältigt werden. Da kamen am Ende doch einige Höhenmeter zusammen. Also ganz leicht wurde es den Startern nicht gemacht.

Bei der Verpflegung blieben keine Wünsche offen.  Unter dem Förderturm, der von der gesamten Strecke aus bewundert werden könnte, war alles aufgebaut.  Zusätzlich spendete das Bauwerk hier etwas Schatten.  Der Rest des Weges lag dann aber in der Sonne, und davon gab es dann reichlich.  Hochsommerliche Temperaturen bis knapp 30 Grad luden eher zum Baden als zum Laufen ein.  Eine schwere Schwüle, die über dem Kurs lag, machte alles noch schwieriger. Für viele war es deshalb ein Lauf am Limit. Diese Temperaturen gehören hier aber wohl dazu. Bei den ersten beiden Ausgaben war es sogar noch heißer!

 

Hier steuerte das Helferteam mit allen möglichen Maßnahmen dagegen. Eine zusätzliche Wasserstelle und die altbewährte Gartendusche sorgten für zusätzliche Abkühlung von außen, leckeres Wassereis kühlten von innen.

Für uns waren wieder Birgit Jahn und Ralf Schuster am Start.  Sie waren bisher jedes Mal hier in Bönen mit dabei.  Auch sie kämpfen mit der Hitze, brachten dann aber trotzdem gute Ergebnisse ins Ziel.

Für Birgit waren es am Ende exakt 43,712 Kilometer. Als 3. in der W45 schaffte sie es wieder auf das Treppchen.  Ralf lief 51,383 Kilometer und wurde 2. in der M60.

 

Bericht und Foto: Ralf Schuster