Leichtathletik

Große Hitze beim 34. Rhein-Ruhr-Marathon

Es ist schon fast Tradition in Duisburg. Pünktlich zum Marathon stellte sich wieder große Hitze ein. Der Veranstalter LC Duisburg hatte aber alles im Griff. Zusammen mit der Duisburger Bevölkerung wurde den Starten auf der Strecke zusätzliche Abkühlung geboten.Bei Temperaturen über 30 Grad wurde das Marathonfeld trotzdem arg dezimiert. Immerhin kamen noch circa 600 Marathonis ins Ziel.
Weiter hielt der Veranstalter auch daran fest, keine Startgelder an afrikanische Starter zu zahlen. Darum setzten sich auch wieder meistens regionale Laufgrößen durch. Sehr zur Freude der vielen Zuschauer.

Karsten Kruck (ASV Duisburg) landete in 2:40:35 Std. sogar einen echten Heimsieg. Auch der Zweitplatzierte Björn Tertünte (2:41:01 Std.) vom Ayyoteam aus Essen hatte nur eine kurze Anreise. Der Dritte Robert Jäkel (2:45.25 Std. TuS Lintorf) kommt auch noch aus Nordrhein Westfalen.
Die Frauensiegerin Coco Wieland bildete die Ausnahme Die Frau aus Bayern war von Duisburg begeistert und siegte in 3:08:02 Std. Zweite wurde Vanessa Rösler (LT Bittermark Dortmund) in 3.09:47 Std. vor Gladys Just (TuS Lintorf) in 3:11:20 Std.

TC Kray gibt das Tempo vor

Als Pacemaker waren auch wieder 3 Krayer dabei. Rafael Rodriguez Baena war für 3:15 Std. eingeteilt und brachte seine Gruppe in 3:14:41 Std. sicher ins Ziel. Damit wurde er sogar noch guter 24. im Gesamteinlauf und 4. in der M45.
Dennis John hatte schwer mit der Hitze zu kämpfen und schaffte seine Vorgabe leider nicht. Er kämpfte sich aber in 3:56:26 Std. ins Ziel.
Birgit Jahn sollte das Tempo unter 5 Stunden vorgeben. Zu ihrer Freude lief auch ihre Vereinskameradin Wibke Harnischmacher in ihrer Gruppe. So hatten beide viel Spaß und blieben in 4:58:39 Std. sicher unter der 5 Stunden Marke.

Beim Halbmarathon schickte der TC Kray 1892 e.V. 3 Starter ins Rennen. Nicole Frieben und Markus Wischolek wollten eine Zeit unter 2 Stunden laufen. Auch das gelang ihnen am Ende klar. Markus finishte in 1:58:01 Std. , Nicole war nur 3 Sekunden langsamer.
Auch Dorothea Jansen kämpfte mit der Hitze.Sie machte ihre Sache auch sehr gut. Sie lief glücklich in ordentlichen 2:16:42 Std. ins Ziel ein.