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ITU World Triathlon Hamburg

Durchgekämpft beim ITU World Triathlon Hamburg

Große Vorfreude gab es bei Uli Müller auf den ITU World Triathlon Hamburg  Er findet diese Veranstaltung phantastisch und ist darum hier auch seit 2013 ununterbrochen zum 7. Mal dabei. Außerdem liebt er die Stadt, genießt die Zeit vor und nach dem Wettkampf hier ganz besonders.
Sportlich gab es in diesem Jahr Licht und Schatten. Aber über eine Strecke von der Länge wie die Olympische Distanz ( 1,5 Kilometer/ Schwimmen/40 Kilometer Rad/10 Kilometer Laufen) ist das ja nicht ungewöhnlich.

Gut los ging es beim Schwimmen .Da die Alster nur 17,5 Grad hatte, durfte der Neoprenanzug getragen werden. Als eher schwacher Schwimmer war er darüber natürlich sehr glücklich. Leider wurde gegen Ende das Wasser auf der Außenalster immer unruhiger, was es nicht gerade leichter machte. Trotzdem kam er mit für ihn gute 38:18 Min. am Rathausmarkt aus dem Wasser.

Nach mäßigem Wechsel ging es dann auf das Rennrad. Hier wurde der Wind zum Faktor. Er blies bis Windstärke 5, teilweise in Böen konstant auf einem langen Teilstück  und machte ihm das Leben richtig schwer. Bei jeder Runde musste er nun mehr kämpfen. Die Motivation ging in den Keller. Aber er biss die Zähne zusammen und kämpfte sich bis zum letzten Wechsel durch. Mit 1:16:11 Std. war er 8 Minuten langsamer als im Vorjahr. Bei diesen Bedingungen war das aber dennoch okay.

Der Wechsel zum Laufen war dann mit 4 Minuten gut. Hier spielte der Wind nicht mehr diese starke Rolle. Trotzdem musste er den schweren Radrunden Tribut zollen. Für die 10 Kilometer standen dann für ihn 1:02:32 Std. auf der Uhr. Das ist sicher auch nicht seine beste Zeit, aber das Radfahren hatte zu viel Kraft gekostet. Aber heute war am Ende das Finishen das Wichtigste.
Das gelang ihm auch auf der letzten Rille in 3:11:00 Std. als 42. seiner Altersklasse.

Das war sein 7. und gleichzeitig schwerster Triathlon in Hamburg. Natürlich wird er im nächsten Jahr wieder hier starten, sollte er fit sein. Und dann wünscht er sich wieder bessere Bedingungen. Dann macht es doch mehr Spaß.

Bericht; Ralf Schuster                                                                                                                                        Foto; Ulrich Müller