AllgemeinLeichtathletik

4. VIVAWEST Marathon – Barbara Sult läuft auf das Podest

Um es gleich vorweg zu sagen, das war kein Wetter für Bestzeiten. Die 8000 gemeldeten Starter-/innen für alle Wettbewerbe, hatten es am Sonntag mit äußerst schwierigen Bedingungen zu tun. Schon am Morgen vor dem ersten Start um 9 Uhr kletterte das Thermometer auf 20 Grad und im Laufe des Tages sogar deutlich darüber. Das eigentliche Problem war aber die hohe Luftfeuchtigkeit. Viele Sportler litten unter diesen fast tropischen Verhältnissen. So ging es für die meisten nicht um neue Bestzeiten sondern nur darum, den Lauf einfach zu beenden. Für die Zuschauer war das Wetter deutlich angenehmer. Der angesagte Regen blieb zum Glück aus.

Barbara Sult lief wie schon im letzten Jahr im Marathon erneut auf das Podest. In für diese Verhältnisse ordentlichen 4:06:13 Std. lief sie auf den 3. Platz in der W60. Wibke Harnischmacher begleitete eine Freundin in unter 5 Stunden in 4:53:39 Std. ins Ziel. Die weiteren 4 Starter der Krayer waren wieder als offizielle Brems- und Zugläufer dabei. Obwohl sie vor einer Woche noch bei der TorTour de Ruhr dabei waren, konnten alle ihre Vorgaben erfüllen. Birgit Jahn finishte in 4:44:01 Std. (16. W40) genauso sicher unter der Zielzeit wie Svenja John in 5:29:10 Std. (14. W30). Auch die 3 Männer mussten kämpfen, erfüllten aber doch sicher ihre Aufgaben. Auch für Rafael Rodriguez Baena in 3:16:15 Std. (9. M45), Ralf Schuster in 3:44:37 Std. (12. M55) und Dennis John in 4:00:03 Std. (24. M30) gab es sogar noch ordentliche Ergebnisse. Norbert Gers musste leider vorzeitig aussteigen.

6 Krayer beim Halbmarathon

Auch beim Halbmarathon war der TC Kray 1892 e.V. wieder mit einem großen Team dabei. Jeweils 3 Frauen und Männer gingen ins Rennen. Schnellste Krayerin war wie erwartet Kerstin Lenders. In guten 1:51.33 Std. lief sie auf einen tollen 7. Platz in der M40. Auch Dorothea Jansen in 2:15:34 Std. und Biggi Schmalz in 2:19:14 Std. waren gut unterwegs. Bei den Männern verfehlte Markus Misczewski in 2:00:26 Std. die 2 Stundenmarke nur knapp. Auch gut lief es für Jerome Chialo (2:12:35 Std.) und Robert Steffes (2:37:39 Std.)