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3. Zechenlauf auf Zeche Westerholt

Ganz im Zeichen des Bergbaus stand der Zechenlauf in Gelsenkirchen. 

Start und Ziel war der Festplatz auf dem Gelände der Zeche Westerholt. Die Strecke führte dann auch zum Teil über das Zechengelände. Da dieses sonst nicht frei zugänglich ist, war das etwas ganz Besonderes. Anschließend ging es noch durch den Stadtteil. Die Strecke war größtenteils asphaltiert und gut zu laufen. Auf dem Zechengelände gab es eine Schotterpassage, die aber auch keine Probleme machte. Der Veranstalter SuS Bertlich hatte den Lauf sehr gut organisiert. Kein Wunder, schließlich richten sie schon seit vielen Jahren die Bertlicher Straßenläufe mit großem Erfolg aus.

Hier auf der Zeche Westerholt ging es ausschließlich um den Bergbau. Bei der Kohle-Runde waren dann die Kleinsten unterwegs. Für sie ging es über 750 Meter. 
Beim Koks-Lauf über 5 Kilometer gingen dann die „Großen“ an den Start. 
Insgesamt kamen knapp 300 Sportlerinnen ins Ziel. Das ist ziemlich wenig, wenn man bedenkt, was man hier für moderate Startgebühren geboten bekommt. Diese Veranstaltung hat sicher mehr Zuspruch verdient. 

Für uns war Jerome Chialo in der Koks-Runde dabei. 
Es war ziemlich heiß, zum Glück aber trocken. Nach kurzer Anreise ging es dann auf die 5 Kilometer. Es lief dann auch ziemlich gut für ihn. In guten 27:34 Min. beendete er seinen Lauf als 8. Altersklasse M55. Damit war er sehr zufrieden. 

Im Anschluss lobte er die Veranstaltung noch einmal in den höchsten Tönen. Im nächsten Jahr will er wiederkommen. Dann möchte er vielleicht ein Team an den Start bringen. Denn diese Option bietet der Veranstalter auch.

Bericht: Ralf Schuster

Foto: Jerome Chialo