BayArena Marathon zum Auftakt
Am 25. Januar war es endlich so weit. Die Langstreckler starteten in die Laufsaison 2025. Der Weg bis dahin war allerdings sehr schwierig. Noch Mitte Januar verhinderten Krankheiten einen Start des Laufteams. Am Samstag ging es dann für Birgit Jahn und Ralf Schuster auf den ersten Trainingsmarathon des Jahres.
Die Ziele für den ersten Start waren aber bescheiden. Wegen der suboptimalen Vorbereitung war ankommen um die 6 Stunden das Ziel.
Der Weg führte das Laufduo nach Leverkusen. Hier waren die Krayer noch nicht am Start. Sie erhofften sich von der unbekannten Strecke auch etwas Abwechslung. Das funktionierte auch ziemlich gut.
Der Parkplatz lag unter einer Stelzenbrücke und bot so Schutz vor Wind und Wetter. Das sollte später im Lauf noch einmal wichtig werden. Die Laufrunde von etwa 6 Kilometern Länge führte direkt an der Brücke vorbei. Da der Lauf auf Selbstversorgung ausgelegt war, konnte man sich immer im Trockenen verpflegen ,was sehr komfortabel war.
Der Veranstalter Detlef Klatt hatte sich eine schöne Strecke ausgedacht. Ein Hingucker war hier der Abschnitt rund um die BayArena und das Trainingsgelände des aktuellen Deutschen Fußballmeister Bayer 04 Leverkusen. Da gab es in jeder Runde was Neues zu entdecken. Der Rest des Kurses verlief als Pendelstrecke landschaftlich schön entlang der Dhünn.
Die Wettervorhersage war leider nicht so gut. Dauerregen war angesagt.
Um 8 Uhr machten sich die beiden dann bei 10 Grad auf den Weg. Der leichte Nieselregen hörte nach kurzer Zeit dann sogar ganz auf. So lief es bis Kilometer 30 für die Zwei ganz ordentlich. Ein kurzer Regenguss machte die Sache dann richtig schwer. Völlig durchnässt wurde es für sie bitterkalt. Wie gut, dass es die Stelzenbrücke gab. Die Krayer nahmen sich die Zeit, um sich komplett umzuziehen.
Trocken und mit Regensachen ging es auf die letzten 12 Kilometer.
Jetzt wurde es richtig anstrengend. Die Gehpausen wurden immer länger. Zum Glück hatte sich das Wetter beruhigt. So erreichten sie dann sehr zufrieden in 5:58:11 Std. in der angepeilten Zeit das Ziel.
Zur Belohnung gab es für sie eine schöne Urkunde zum Download. Anschließend bedankten sie sich noch kurz beim Veranstalter und machten sich auf den Heimweg. Trotz des harten Kampfes wollen sie wiederkommen. Denn Spaß gemacht hat es trotzdem. Beim nächsten Mal wollen sie auch besser vorbereitet sein.
Bericht und Foto: Ralf Schuster